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Köln kennenlernen

Besonderes an Köln

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Was ist das Besondere an der Stadt Köln im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland?

Köln ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur, die sie von vielen anderen Städten in Deutschland unterscheidet. Hier sind einige Besonderheiten, die Köln auszeichnen und berühmt gemacht haben:

  1. Die Kölner Dom: Der Kölner Dom ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands und eine der beeindruckendsten gotischen Kathedralen Europas. Er ist nicht nur ein wichtiges religiöses Zentrum, sondern auch ein wichtiger Teil der Kölner Identität.
  2. Karneval: Köln ist berühmt für seinen Karneval, der jedes Jahr im Februar stattfindet. Es ist eine der größten Karnevalsfeiern der Welt und zieht Menschen aus der ganzen Welt an.
  3. Rhein: Der Rhein fließt durch Köln und prägt das Leben der Stadt. Der Fluss bietet nicht nur eine malerische Kulisse, sondern ist auch ein wichtiger Handelsweg und Transportweg.
  4. Kölsch: Kölsch ist ein regionales Bier, das nur in Köln und Umgebung gebraut wird. Es ist ein wichtiger Teil der Kölner Kultur und wird in vielen Kneipen und Restaurants in der Stadt serviert.
  5. Kunst und Kultur: Köln hat eine reiche Kunst- und Kulturszene mit vielen Museen, Galerien und Theatern. Die Stadt ist auch bekannt für ihre Musikszene, insbesondere für elektronische Musik.
  6. Offenheit und Toleranz: Köln hat einen Ruf als offene und tolerante Stadt, die Menschen aus aller Welt willkommen heißt. Dies spiegelt sich in der lebendigen Vielfalt der Stadt wider.

Dies sind nur einige Punkte, die Köln zu einer einzigartigen Stadt für Einheimische, Zugezogene und Touristen machen.


Fotos: © Kenji-T. Nishino

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Kölner Dom

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Was sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Kölner Dom?

Da der Kölner Dom Touristenmagnet und Wahrzeichen der Stadt ist sind hier zum EInstieg einige der wichtigsten Zahlen und Fakten zum Kölner Dom:[1]

  1. Höhe: Der Kölner Dom ist 157 Meter hoch, was ihn zum zweithöchsten Kirchengebäude Europas und zum dritthöchsten der Welt macht. Von 1880 bis 1884 war der Dom das höchste Bauwerk der Welt. Der Kölner Dom ist heute eine der größten Kirchen im gotischen Baustil.
  2. Bauzeit: Der Bau des Kölner Doms begann im Jahr 1248 und insgesamt 632 Jahren. Er wurde im Jahr 1880 abgeschlossen. Nur, fertig wird der Dom nie, weil der Zahn der Zeit unentwegt an Trachyt- und Sandsteinen nagt durch sauren Regen, Luftverschmutzung und Vogelkot. Dementsprechend hängen immer irgendwo am gotischen Gebirge Baugerüste. Gut so, denn so lange am Dom gebaut wird, geht die Welt nicht unter. Sagen die Kölner.[2]
  3. Größe: Der Dom hat eine Grundfläche von rund 8.000 Quadratmetern und eine Gesamtfläche von 10.000 Quadratmetern.
  4. Gewicht: Der Kölner Dom wiegt geschätzte 170.000 Tonnen.
  5. Besucherzahlen: Der Kölner Dom ist eines der meistbesuchten Wahrzeichen Deutschlands und zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an.
  6. Kostbarkeiten: Im Inneren des Doms befinden sich zahlreiche Kunstschätze und Reliquien, darunter der berühmte Dreikönigenschrein, der als eine der bedeutendsten Reliquienschreine des Mittelalters gilt.
  7. UNESCO-Weltkulturerbe: Der Kölner Dom wurde im Jahr 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Diese Zahlen und Fakten geben einen Eindruck von der beeindruckenden Größe und Bedeutung des Kölner Doms.


[1] https://www.varta-guide.de/freizeit-guide/freizeit-ideen/der-koelner-dom-kathedrale-der-superlative/

[2] https://www.sueddeutsche.de/kultur/baugeschichte-niemals-wird-er-fertig-sein-1.3551625


Fotos: © Kenji-T. Nishino

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Kölner Karneval

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Was ist der Ursprung und die Bedeutung des Kölner Karnevals?

Der Ursprung des Karnevals ist nicht eindeutig geklärt, aber es wird angenommen, dass er aus heidnischen Frühlings- und Erntefesten sowie christlichen Bräuchen entstanden ist. In der römischen Antike wurden zum Beispiel im Februar die Saturnalien gefeiert, die mit vielen Elementen des heutigen Karnevals verbunden waren, wie Masken, Umzügen und Feiern.

Im Mittelalter entwickelte sich der Karneval in vielen europäischen Städten als eine Art Ausgleich für die restriktiven Regeln und Hierarchien des Alltags. Während der Karnevalszeit wurden die gesellschaftlichen Rollen auf den Kopf gestellt und es gab einen temporären Freiraum für Spott, Kritik und Parodie. Zum lustigen Straßenkarneval gesellten sich im 18. Jahrhundert die sogenannten "Redouten" nach venezianischem Vorbild, ausgelassene Masken- und Kostümbälle, die zunächst dem Adel und dem reichen Bürgertum vorbehalten waren.[1]

In Köln hat der Karneval eine besondere Bedeutung und Tradition. Die erste urkundliche Erwähnung von Karneval in Köln stammt aus dem Jahr 1341, als die Stadtregierung erstmals einen Karnevalszug genehmigte. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Kölner Karneval zu einem der größten und bekanntesten Karnevalsfeiern der Welt entwickelt. Zu den venezianischen Einflüssen im 18. Jhdt gesellten sich knapp 50 Jahre später die Einflüsse der französischen Revolutionstruppen. Schließlich ordneten die Preußen den Kölner Karneval durch eine feste Ordnung, indem 1823 das festordnende Komitee gegründet wurde,[2]

Der Kölner Karneval hat eine starke lokale Identität und Bedeutung. Während der Karnevalszeit übernehmen die "Jecken", wie sich die Karnevalisten selbst nennen, für einige Tage das Zepter in der Stadt und feiern ausgelassen mit Umzügen, Musik, Tanz und Büttenreden. Es ist eine Zeit der Gemeinschaft, des Zusammenhalts und der Freude, die die Kölner Identität stärkt und prägt.


[1] https://www.stadt-koeln.de/artikel/05206/index.html

[2] ebd.


Fotos: © Kenji-T. Nishino

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Kunst und Kultur in Köln

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Was zeichnet die Kunst und Kulturszene in Köln aus?

Köln hat eine reiche und vielfältige Kunst- und Kulturszene, die viele Besonderheiten aufweist. Hier sind einige Merkmale, die die Kunst- und Kulturszene in Köln auszeichnen:

  1. Moderne Kunst: Köln ist ein wichtiger Ort für moderne Kunst und hat eine große Anzahl an Galerien und Museen, die sich auf zeitgenössische Kunst spezialisiert haben. Die Stadt ist auch Gastgeberin der ART Cologne, einer der ältesten und wichtigsten Kunstmessen der Welt.
  2. Musik: Die Kölner Musikszene ist bunt und vielfältig wie kaum anderswo. Etablierte, traditionsreiche Institutionen und Ensembles aller Sparten und eine überaus vitale „freie“ Szene ergänzen und befruchten einander. In Summe ergibt dies ein musikalisches „Biotop“, in dem sowohl Tradition gepflegt als auch Neues geschaffen und gefördert wird.
  3. Klassische Musik: Neben dem Gürzenich Orchester, das auf den im 15.Jhdt, gegründeten Domkapellen zurückgeht, findet man in Köln noch das etwas jüngere WDR-Sinfonieorchester. Beide haben ihre Spielstätte in der Kölner Philharmonie, worin etliche Werkle der wichtigsten Komponisten uraufgeführt wurden.
  4. Auch das berühmte „Studio für elektronische Musik“ ist beim Kölner WDR beheimatet, in dem so bedeutende Komponisten wie Karl Heinz Stockhausen und Mauricio Kagel mitwirkten.[1]
  5. Festivals: Die c/o pop, Kölns urbanes Festival für Musik, Indie- und Popkultur, lockt die Besucher mit Newcomern und Stars in die Domstadt.[2]
  6. Theater: Köln hat eine breite Palette an Theater- und Aufführungsorten, von großen Theatern wie dem Schauspielhaus Köln bis hin zu kleineren, experimentellen Bühnen wie dem Orangerie-Theater.
  7. Literatur: Köln hat eine lebhafte Literaturszene mit vielen Lesungen, Buchhandlungen und Veranstaltungen. Ein Höhepunkt ist die jährlich stattfindende lit.Cologne, ein internationales Literaturfestival mit renommierten Autoren und Lesungen in verschiedenen Sprachen.[3]
  8. Film: Köln hat eine lange Tradition im Bereich des Films und ist Gastgeberin des Internationalen Frauenfilmfestivals[4] sowie des renommierten Filmfestivals "Cologne Conference".[5]
  9. Karneval: Der Kölner Karneval ist auch Teil der Kultur- und Kunstszene der Stadt. Während der Karnevalszeit gibt es viele Veranstaltungen, die sich mit Musik, Tanz und Kostümen beschäftigen.

Die Kunst- und Kulturszene in Köln ist sehr lebendig, dynamisch und vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Die Stadt hat eine starke künstlerische und kulturelle Identität, die von den Einheimischen und Besuchern gleichermaßen geschätzt wird.


[1] https://www.cityinfo-koeln.de/php/musik,48.html

[2] https://c-o-pop.de/festival/#

[3] https://www.litcologne.de/

[4] https://frauenfilmfest.com/

[5] https://filmfestival.cologne/programm-2022


Fotos: © Kenji-T. Nishino

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Flüssiges Gold - Kölsch

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Was unterscheidet das Kölsch von anderen Bieren? Was zeichnet Kölsch besonders aus?

Kölsch ist ein obergäriges Bier, das traditionell in der Stadt Köln und ihrer Umgebung gebraut wird. Es gibt einige Merkmale, die Kölsch von anderen Bieren unterscheiden und es besonders machen:

  1. Geschmack: Kölsch hat einen milden, frischen Geschmack und eine leichte Hopfenbittere. Es ist ein sehr erfrischendes Bier, das oft im Sommer getrunken wird.
  2. Servierart: Kölsch wird traditionell in schlanken, zylindrischen Gläsern mit einem Fassungsvermögen von 0,2 Litern serviert. In vielen Kneipen in Köln wird Kölsch direkt aus dem Fass gezapft und von Kellnern, den sogenannten "Köbes", auf Tabletts durch den Raum getragen.
  3. Herstellungsprozess: Kölsch wird mit speziellen Hefen gebraut und durchläuft eine längere Reifezeit als andere Biere. Es wird auch bei niedrigeren Temperaturen vergoren, was zu einem saubereren Geschmack führt.
  4. Für Kölsch wird spezielle obergärige Hefe verwendet, die Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius zum Gären benötigt. Diese schwimmt nach dem Brauvorgang oben und kann einfach abgeschöpft werden. Erstaunlich: Auch das wesentlich dunklere Alt ist ein obergäriges Bier, helles Pils dagegen untergärig.
  5. Kulturelle Bedeutung: Kölsch hat eine starke kulturelle Bedeutung für die Stadt Köln und ihre Bewohner. Es wird oft als Teil der lokalen Identität und Tradition betrachtet und ist ein wichtiger Bestandteil der Kölner Kneipenkultur.[1]

Insgesamt zeichnet sich Kölsch durch seinen milden Geschmack, seine spezielle Servierart, seinen aufwendigen Herstellungsprozess und seine kulturelle Bedeutung aus. Diese Merkmale machen es zu einem einzigartigen und besonderen Bier, das von vielen Menschen in Köln und darüber hinaus geschätzt wird.


[1] https://www.koelntourismus.de/genuss-diversitaet/gastronomie/brauhaeuser


Fotos: © Kenji-T. Nishino

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Christopher Street Day

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Wie wird der Christopher Street Day in Köln gefeiert?

Der Christopher Street Day (CSD) in Köln ist eines der größten LGBT+ Festivals in Deutschland. Es gibt eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten, die während der CSD-Woche in der Stadt stattfinden. Hier sind einige der wichtigsten:

Parade: Der Höhepunkt des CSD ist die große Parade, die jedes Jahr durch die Kölner Innenstadt zieht. Tausende von Menschen nehmen daran teil, um für die Rechte von LGBT+ zu demonstrieren. Die Parade beginnt am Deutzer Bahnhof und endet am Dom.

Straßenfest: Während des CSD wird in der Innenstadt ein großes Straßenfest veranstaltet. Auf mehreren Bühnen treten Künstler auf und es gibt zahlreiche Stände von Organisationen und Gruppen, die sich für die Rechte von LGBT+ engagieren.

Politische Veranstaltungen: Der CSD in Köln hat auch eine politische Seite. Es gibt Diskussionsrunden, Podiumsdiskussionen und Vorträge zu LGBT+-Themen, die von Politikern und Aktivisten gehalten werden.

Partys und Konzerte: In der CSD-Woche finden auch zahlreiche Partys und Konzerte statt. Die meisten davon sind speziell auf die LGBT+ Community ausgerichtet und bieten eine großartige Gelegenheit, um mit Gleichgesinnten zu feiern.

Insgesamt ist der CSD in Köln ein buntes und vielfältiges Festival, das jedes Jahr Tausende von Menschen aus aller Welt anzieht.


Fotos: © Kenji-T. Nishino

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